Herzlich willkommen auf der Homepage „Hamm hört hin“
zur Umgestaltung der Ortsmitte Hamm (Sieg)!
Liebe Besucherinnen und Besucher dieser Homepage!
Wir möchten Ihnen gerne Informationen zu dem aktuell laufenden Projekt „Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept“ (kurz ISEK) der Ortsgemeinde Hamm (Sieg) geben. Das ISEK dient der Ortsgemeinde Hamm (Sieg) u.a. als Grundlage für Förderzugänge, insbesondere der Städtebauförderung.
Die Ortsgemeinde Hamm (Sieg) möchte mit weiteren Stadterneuerungsmaßnahmen an die erzielten Erfolge aus den bereits umgesetzten städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen Ortsmitte Hamm (Sieg) anknüpfen und ein Integriertes Entwicklungskonzept erarbeiten. Ziel ist es, aktuelle und zukünftige Entwicklungen zu erkennen und auf deren Auswirkungen vorsorgend reagieren zu können.
Neben den positiven Resultaten der bisherigen Ortskernsanierungsmaßnahmen sind im Zentrum der Ortsgemeinde Hamm städtebauliche Defizite sichtbar. Um diesen Defiziten zukünftig entgegenwirken zu können, soll ein Konzept erarbeitet werden. Maßnahmen aus dem Konzept sollen dann in den nächsten 10 Jahren umgesetzt werden.
Die Erarbeitung des Konzeptes umfasst einen Zukunfts-/Leitbildprozess, der neben der städtebaulichen Entwicklung die aktuellen Stärken und Schwächen, die Bewertung gesamtgesellschaftlicher Zukunftstrends in Form von Chancen und Risiken und die Entwicklungsziele und Leitlinien der einzelnen Schwerpunktthemen für die Ortsgemeinde Hamm umfasst. Der Fokus soll dabei auf der räumlichen Entwicklung des Ortes und vor allem auf der Umnutzung und Weiterentwicklung mehrerer neuralgischer Gebäude und Räume liegen. Die Ergebnisse werden in dem Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) zusammengefasst.
Die wesentlichen Schwerpunktthemen sind:








Themenfeld 1: Siedlungsstruktur und Erschließung
Die Siedlungsstruktur umfasst die historische und geplante Entwicklung größerer Flächen, deren Nutzung und ihre Erschließung durch Verkehrsachsen.
Themenfeld 2: Ortsbild und -gestalt
Das Ortsbild und die Ortsgestalt ist das Erscheinungsbild der Gemeinde. Neben Gebäuden gehören auch Vorgärten, Straßen, Plätze, Parkanlagen, etc. dazu.
Themenfeld 3: Soziale Infrastruktur, Bildung und Gesundheit
„Soziale Infrastruktur“ umfasst die Einrichtungen und Dienste zur sozialen Versorgung der Bevölkerung. „Bildung“ umfasst Angebote der Schulausbildung und die Weiter- sowie Fortbildung. „Gesundheit“ umfasst Angebote der gesundheitlichen und ärztlichen Versorgung.
Themenfeld 4: Nahversorgung, Dienstleistungen und Gastronomie
Gemeint ist die Versorgung mit Gütern des t glichen Bedarfs, das Angebot an Dienst- und Serviceleistungen sowie das gastronomische Angebot in Hamm (Sieg).
Themenfeld 5: Verkehrliche Infrastruktur und Mobilität
Zum „Verkehr“ zählen der motorisierte und ruhende Verkehr, der ÖPNV (Bus und Bahn), das Radfahren und Fußgänger. Die Qualität von Verkehrswegen und das Verkehrsangebot beeinflussen die „Mobilität“ der Bevölkerung.
Themenfeld 6: Klimaanpassungen und Umweltschutz
Maßnahmen der „Klimaanpassung“ tragen dazu bei, den Siedlungsraum an die sich verändernden klimatischen Bedingungen anzupassen. Der Erhalt und die Entwicklung von Naturräumen sowie die Nutzung erneuerbarer Energien tragen positiv zum „Umweltschutz“ bei.
Themenfeld 7: Wohnen und Immobilien
Dieses Themenfeld erfasst die Aufenthaltsqualität am Wohnort sowie das Angebot an Wohn- und Gewerbeimmobilien.
Themenfeld 8: Kultur, Freizeit und Tourismus
Es geht um Freizeit- und Kulturangebote für die Menschen in Hamm (Sieg), auch für Tourist*innen
An dieser Stelle werden wir im laufenden Prozess weitere Informationen für Sie bereithalten.
Ortsspaziergänge in Hamm (Sieg)
Herzlichen Dank an alle TeilnehmerInnen für die guten Gespräche und die vielen Ideen, trotz des winterlichen April-Wetters am vergangenen Freitag!

Am 01. April nahmen bei winterlichem Wetter mehr als 30 Personen an dem Ortsspaziergang in Hamm teil. Dafür möchten wir uns bei den Teilnehmerinnen ganz herzlich bedanken! Bei der Besichtigung vor Ort wurden Hinweise, Anregungen und auch Ideen besprochen und diskutiert. Im Anschluss an den Spaziergang wurden im Kulturhaus die Ideen und Wünsche notiert.







